Büromöbel – mehr als nur stylish

Bei den Arbeitsplätzen in Deutschland sind die Büroarbeitsplätze in Zwischenzeit die größte Gruppe. Über 17 Millionen Menschen arbeiten täglich im Büro und in der Wirtschaft und Verwaltung sind dies etwa 45 Prozent der Arbeitsplätze. Der Körper der Menschen ist allerdings nicht auf die sitzende Tätigkeit eingestellt. Durch die einseitige Belastung gibt es die Überforderung von Sehnen und Bändern, die Muskelverspannungen, Rückenprobleme bis hin zu dem Bandscheibenvorfall.

Die richtigen Büromöbel sind sehr wichtig

In Deutschland liegen die Rückenschmerzen bereits auf Platz 2 der gesamten Krankschreibungen. Die ergonomischen Bürostühle sind wichtig, denn diese können den Problemen vorbeugen. In der Arbeitswelt spielt der Begriff Ergonomie heute eine immer größere Rolle. Die Arbeitsmittel werden schließlich an die Gegebenheiten von dem menschlichen Organismus angepasst. Auch wenn es immer wieder neue Designs und Materialien gibt, so ist das stundenlange Sitzen geblieben. Der Körper soll deshalb entlastet werden und dafür wurden spezielle Bürostühle entwickelt. Die Bürostühle müssen ergonomisch sein und damit ist nicht nur Bewegungsfreiheit, die Drehung in sitzender Position und das Bewegen mit Rollen gemeint. Flexible Stühle stellen keine ergonomischen Stühle dar. Die Einstellung muss schließlich an die individuellen Gegebenheiten der Nutzer einstellbar sein.

Was ist für ergonomische Stühle zu beachten?

Damit die sitzende Tätigkeit über lange Zeit ermöglicht wird, gibt es die Abfederung von Stößen, die angepassten Armlehnen und die Verstellbarkeit der Sitzhöhe. Der richtige gesundheitliche Vorteil ist erst dann vorhanden, wenn alle Sitzpositionen unterstützt werden und besonders wenn die Wirbelsäule geschützt wird. Es geht bei den ergonomischen Stühlen um die Unterstützung von dem menschlichen Bewegungsapparat. Damit die Lendenwirbel entlastet werden, gibt es meist besondere Polsterungen. Die Bandscheiben sollten nicht eingeklemmt werden und die Muskeln sollten locker bleiben.